"Jugend erinnert"

Nach Ablauf der der ersten Förderphase des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ sind auf diesen Seiten die bundesweit rund 30 Bildungsprojekte an NS-Gedenkstätten zu finden, die durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Zeitraum 2019–2022 über meist drei Jahre gefördert wurden. Die Entwicklung innovativer Bildungs- und Vermittlungsformate sowie der Aufbau nachhaltig wirksamer Kooperationsbeziehungen, mit denen neue Zielgruppen erreicht und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ausgebildet werden können, standen in der ersten Förderphase des Bundesprogramms im Mittelpunkt. Informationen zum Beitrag des Gedenkstättenreferats finden sich hier.

Informationen zu den "Jugend erinnert"-Online-Veranstaltungen im 4. Quartal 2023 finden sich an dieser Stelle in Kürze.

Spurensuche Gurs

Die Deportation der badischen Jüdinnen und Juden ins Internierungslager Gurs 1940 ist immer noch wenig bekannt. Mit Studierenden, Schülerinnen und Schülern entstehen neue Formate der Erinnerungskultur.

Blaues Haus Breisach. Gedenk- und Bildungsstätte für die Geschichte der Juden am Oberrhein

Fremdarbeit – Zwangsarbeit – Gastarbeit

Jugendliche aus Bremen und Berlin arbeiten in außerschulischen Begegnungen zum Thema (erzwungener) Arbeitsmigration und Identität in Geschichte und Gegenwart.

Landeszentrale für politische Bildung Bremen/ Denkort Bunker Valentin & Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Berlin

Mehr als Vergangenheit

Künftige Multiplikator*innen kommen aus ganz Deutschland nach Nordfriesland, um zu diskutieren, was zeitgemäße Vermittlungsarbeit an Gedenkstätten auszeichnet und eigene Bildungsformate zu entwickeln.

KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund, KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing und Nordsee Akademie

Auf den Spuren von NS-Zwangsarbeit

Viele der Orte, an denen in Leipzig während des Zweiten Weltkriegs Menschen aus ganz Europa zur Zwangsarbeit eingesetzt wurden sind bis heute kaum erschlossen. Hier setzt das Projekt an.

Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig

"Erinnerung ins Land tragen!"

Zukünftige Mitarbeitende insbesondere kleiner Gedenkstätten im ländlichen Raum werden auf die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen historisch-politischer Bildungsarbeit vorbereitet.

KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen

#WaswillstDutun?

Lernende mit diversen biographischen Bezügen dabei zu unterstützen, sich mit ihrer eigenen Familiengeschichte zwischen 1933 und 1945 auseinanderzusetzen, bildet den Mittelpunkt des Multimediaprojekts.

KZ-Gedenkstätte Neuengamme

"language matters"

Kern des Projekts ist, demokratiefeindliche und menschenverachtende Sprache in Geschichte und Gegenwart zu erkennen, sie kritisch in Frage zu stellen und Gegenpositionen zu entwickeln.

Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm e.V.

"Wo fängt Unrecht an?"

Ein interaktives mobiles Geschichtslabor zum KZ Kislau, in dem es auch darum geht, sich selbst zu positionieren und zu hinterfragen.

Lernort Kislau e.V.

Fluchtpunkt Saargebiet

Lebenswege 1933-35 verfolgter Menschen werden mit Jugendlichen nachgezeichnet und Brücken zu Flucht, Asyl, Verfolgung und Widerstand in der Gegenwart geschlagen.

Adolf-Bender-Zentrum e.V., St. Wendel

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