News

Hier finden Sie werktäglich ausgewählte Presseerzeugnisse über Gedenkstätten und Themen der Erinnerungskultur.

12. Dezember 2000

US-Fonds für Nazi-Opfer trifft in Deutschland auf geteiltes Echo

Amerikanische Unternehmen wollen Zwangsarbeiter selbst entschädigen und dadurch Sammelklagen vermeiden. US-amerikanische Unternehmen, die während der Nazi-Zeit von Zwangsarbeit profitiert haben, wollen angesichts drohender Sammelklagen eine eigene Stiftung zur Entschädigung der Opfer auflegen.
12. Dezember 2000

Planungen für eine Themengruppe "Archiv, Bibliothek, Dokumentation" im Gedenkstättenforum

Die ursprüngliche Idee, eine Arbeitsgruppe „Thesaurus“ im Gedenkstättenforum als Grundlage für einen kontinuierlichen Austausch über Wortlisten zu benutzen, wird weiter verfolgt. Die Umsetzung erfordert jedoch weitere umfangreiche Planungen..
12. Dezember 2000

Entwicklung eines Tesaurus

12. Dezember 2000

Fahrradtour zur SS-Topographie des ehemaligen KZ-Sachsenhausen am 8. und 9.April 2000

Zum ersten Mal in diesem Jahr veranstaltet der pädagogische Dienst der Gedenkstätte Sachsenhausen unter dem Motto „Vier Quadratkilometer einer Stadt“ geführte Fahrradtouren zur SS-Topographie des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen in Oranienburg. Die Termine für diese Form, Geschichte vor Ort zu erkunden , sind Sonnabend, der 8. April und Sonntag, der 9. April 2000, jeweils um 14. Uhr. Treffpunkt ist der Eingang der Gedenkstätte Sachsenhausen (Straße der Nationen 22, 16515 Oranienburg). Die Teilnehmer werden gebeten, ihre Fahrräder selbst mitzubringen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5,- DM (ermäßigt 3,- DM). Da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist, werden Interessierte um telephonische Anmeldung bei Pädagogischen Dienst der Gedenkstätte Sachsenhausen gebeten (Tel.: 03301/80 37 19)
12. Dezember 2000

Über Reparationen will Berlin nicht reden. US-Regierung möchte auf Zahlungen an ehemalige Kriegsgefangene nicht verzichten / Einigung gerät außer Sicht

Bei den Verhandlungen über einen Entschädigungsfonds für ehemalige Zwangsarbeiter beharrt die US-Regierung auch auf Reparationszahlungen an frühere Kriegsgefangene. Berlin will sich darauf auf gar keinen Fall einlassen. Ein Ende der Verhandlungen lässt sich daher auch nach der jüngsten Gesprächsrunde in dieser Woche vorerst nicht erwarten.
Zum Seitenanfang