Während der NS-Zeit entstand ein Netz von "Ausländerkinder-Pflegestätten" für Kinder von Zwangsarbeiterinnen. Aufgrund mangelhafter Versorgung starben dort zehntausende Kinder - Folge einer Politik zur Ausbeutung der Arbeiterinnen und rassischen Homogenisierung. Gleichzeitig sollten Zwangsabtreibungen "unerwünschte" Geburten verhindern. Marcel Brüntrup untersucht die Geschichte dieser Einrichtungen und das Leben der betroffenen Zwangsarbeiterinnen und ihrer Kinder.