Eine Ausstellung in Erinnerung und Gedenken an die ersten demokratisch gewählten Bezirksabgeordneten im heutigen Bezirk Mitte.
Die Ausstellung präsentiert erste Ergebnisse eines neuen Forschungsprojektes im Mitte Museum über Abgeordnete in Mitte, Tiergarten und Wedding in der Zeit von 1920 bis 1945 und ihre Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus. Wer engagierte sich damals für eine demokratische Gesellschaft? Wer wurde in der NS-Zeit verfolgt? Welche Spuren lassen sich bis heute finden?
Die Ausstellung rekonstruiert anhand von drei ausgewählten Biografien und unterschiedlichster historischer Originaldokumente die Anfänge demokratischer Kommunalpolitik in der Weimarer Republik sowie deren rigorose Zerschlagung im Nationalsozialismus.
Grußworte zur Ausstellungseröffnung sprechen:
Stefanie Remlinger, Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte und Nathan Friedenberg (Sachgebietsleitung Erinnerungskultur und Geschichte des Bezirksamts Mitte von Berlin/Museumsleitung)
Heike Stange (Kuratorin der Ausstellung)
Im Rahmen der Eröffnung führt die Kuratorin durch die Ausstellung.