August 1947: Marlise Steinert arbeitet in Potsdam als Dolmetscherin für den sowjetischen Militärgeheimdienst. Sie gerät unter Spionageverdacht und wird verhaftet. Ihr Weg führt vom Untersuchungsgefängnis in der Leistikowstraße über Moskau in sowjetische Straflager. Persönliche Dinge und ihr Erinnerungsbericht erzählen vom Überleben einer Frau im Gulag.
Die Ausstellung wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.
Anmeldung erbeten.
E-Mail: mail@leistikowstrasse-sbg.de
Telefon: 0331-2011540
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind sehr herzlich zu einer Vorbesichtigung der Ausstellung in Anwesenheit von Lore Siebert, Tochter von Marlise Steinert, Ausstellungskuratorin Anja Tack und Gedenkstättenleiterin Ines Reich eingeladen, und zwar am Mittwoch, 28. September, um 13.00 Uhr (Anmeldung erbeten unter presse@). stiftung-bg.de