Die Schöneberger Firma H. Kori in der Dennewitzstraße 35 war eine der wichtigsten Produzenten von Leichenverbrennungsöfen für nationalsozialistische »Euthanasie«-Anstalten sowie für zahlreiche Konzentrations- und Vernichtungslager.
Die Publikation fasst die Forschungen zur Geschichte der Ofenbaufirma erstmals zusammen und versteht sich als Impuls für eine Diskussion über mögliche Erinnerungsformen.
Begrüßung durch Tobias Dollase, Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur, Tempelhof-Schöneberg
Impulsvortrag von PD Dr. Annegret Schüle, Oberkuratorin am Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz und Herausgeberin der Publikation
Weitere Podiumsgäste:
Moderation: Dr. Christoph Kreutzmüller, Vorstandsvorsitzender Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.