Mit freundlicher Unterstützung des Instituto Cervantes Berlin, Initiativkreis: Anne Frank Zentrum, Berliner
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA),
Bet Debora e. V., Bezirksamt Mitte von Berlin, Deutsch-Israelische Gesellschaft, Deutscher Juristinnenbund e. V. (Lan-
desverband Berlin), Frauenarbeit der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Frauenseelsorge im Erz-
bistum Berlin, Gedenkstätte Stille Helden, Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Israelitische Synagogen-Gemeinde
(Adass Jisroel) zu Berlin, Jüdische Gemeinde zu Berlin, Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im
Berliner Raum, Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Stiftung Zurückgeben, Überparteiliche
Fraueninitiative Berlin – Stadt der Frauen e. V.
Die Zeremonie ist anschließend auf www.orte-der-erinnerung.de/aktuelles abrufbar. Wenn Sie
an der Gedenkveranstaltung teilnehmen, stimmen Sie zu, dass Foto- und Filmaufnahmen von der
Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum und dem Initiativkreis veröffentlicht werden dürfen.
Ständige Konferenz
der NS-Gedenkorte
im Berliner Raum
Haus der Wannsee-Konferenz
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Topographie des Terrors
Kontaktdaten
Sarah Breithoff, Koordinierende Assistentin
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Georgenstraße 23, 10117 Berlin, Tel.: +49 (0)30-26 39 43 - 38
E-Mail: staendigekonferenz@orte-der-erinnerung.de
Internet: www.orte-der-erinnerung.de
Der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum laden
Sie und Ihre Freunde zur Gedenkveranstaltung am Donnerstag, den 27. Februar 2025, ein.
Zum Thema
Am 27. Februar 1943 – vor 82 Jahren – fand im Deutschen Reich die »Fabrik-Aktion« statt, bei
der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschlie-
ßend nach Auschwitz deportiert wurden. In Berlin waren auch viele in sogenannter Mischehe
Lebende darunter, die im Sammellager Rosenstraße 2–4, dem ehemaligen Wohlfahrtsamt der
Jüdischen Gemeinde zu Berlin, inhaftiert wurden. Als ihre Angehörigen erfuhren, wo sie sich
befanden, versammelten sie sich vor dem Gebäude. Es waren vor allem Frauen und Kinder, die
dort tagelang ausharrten – bis zur Freilassung der Festgenommenen.
Am Ende der Gedenkzeremonie werden Blumen vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger
niedergelegt. Bitte bringen auch Sie auch eine mit! Herzlichen Dank!
Gedenken an die »Fabrik-Aktion« und den Protest in der Rosenstraße
PROGRAMM
16.00 Uhr
Stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße, Berlin-Mitte
– El Male Rachamin: Kantor Simon Zkorenblut, Jüdische Gemeinde zu Berlin
– Kaddisch: Rabbiner Yitzhak Ehrenberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin
– Anschließend: Schweigemarsch zur Rosenstraße
16.15 Uhr
Gedenkfeier vor der Skulptur von Ingeborg Hunzinger, Rosenstraße, Berlin-Mitte
– Begrüßung: Uwe Neumärker, Vorsitz der Ständigen Konferenz (2025),
Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
– Worte des Gedenkens: Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
– Merkwort: Dr. Moshe Abraham Offenberg, Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin
– Trialogischer Austausch der Religionen: Marion Gardei, Kübra Dalkilic und Esther Hirsch
– Hebräischer Gebetsgesang: Kantorin Esther Hirsch, Synagoge Sukkat Schalom
– Kaddisch: Rabbinerin Gesa Ederberg, Jüdische Gemeinde zu Berlin
– Musikalische Umrahmung durch den Chor des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelssohn
Die Zeremonie ist anschließend auf www.orte-der-erinnerung.de abrufbar.