Werkstattgespräch am Donnerstag, 21. September, 17-19 Uhr in
der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus, Bautzener Straße 140.
Programm:
• Heide Schinowsky, Geschäftsführende Vorsitzende vom Verein Menschenrechtszentrum Cottbus & Leiterin der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Einblicke: in die Arbeit von Menschenrechtszentrum/Gedenkstätte sowie zum Stand der Neugestaltung des ersten Teils der
Dauerausstellung zur Geschichte der Cottbuser Haftanstalt während der Zeit des Nationalsozialismus.
• Prof. Dr. Axel Drecoll, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten sowie Leiter der Gedenkstätte & des Museums Sachsenhausen. Leitfrage: Worin liegen die Herausforderungen von Orten mit zweifacher Diktaturvergangenheit?
• Dr. Insa Eschebach, Institut für Religionswissenschaft der FU Berlin; Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück 2005-2020. Zeitbilder: Zur Differenz von zivilgesellschaftlichen und historisch-dokumentarischen Ausstellungsstrategien.
• Martina Staats, Leiterin der Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel. Wie weiter? Neue Forschungsansätze und Fragestellungen zu Haft- und Hinrichtungsorten der NS-Zeit.
• Heide Schinowsky: Schlusswort
Moderation: Dr. Sabine Kuder, Leiterin Arbeitsbereich Public History, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Anmeldung
info@menschenrechtszentrum-cottbus.de
Die Veranstaltung wird per Livestream übertragen.