Politische Bildung ist in vielerlei Hinsicht in politische Auseinandersetzungen um die Zukunft der Gesellschaft involviert. Wir möchten diskutieren, wie sich Akteur*innen politischer Bildung einmischen und emanzipatorische Zukunftsentwürfe stärken können. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme gegenwärtiger Kämpfe um Zukunft fragen wir danach, wie kritische politische Bildungsprozesse an jene Auseinandersetzungen anschließen können. Welche emanzipatorischen Zukunftsentwürfe werden kritischer politischer Bildung zugrunde gelegt? Wie können bestehende solidarische Praktiken mit politischer Bildung in Beziehung gesetzt werden und welche Bündnisse und Kompromisse sind nötig, um ein weiteres Erstarken autoritärer Kräfte zu verhindern? Welche Ansätze und Methoden bieten sich an für eine politische Bildung, die zur solidarischen Gestaltung der Zukunft befähigen will? Wie hängen unsere eigenen Arbeitsverhältnisse mit den Kämpfen um Zukunft zusammen?
Die Tagung will eine Auseinandersetzung mit Umgang, Kritik und Überwindung gegenwärtiger Macht und Herrschaftsstrukturen ermöglichen – zwischen Pessimismus des Verstandes und Optimismus des Willens. Das Organisationsteam lädt dazu mit 20 inhaltlichen Beiträgen in fünf unterschiedlichen Themenforen, mit drei Podiumsdiskussionen und einem begleitenden Kulturprogramm in die Ev. Akademie Hofgeismar zu Austausch, Diskussion und Vernetzung ein.
Detaillierte Informationen zum Tagungsablauf sowie eine Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier: Kritische politische Bildung im Ringen um Zukunft | Evangelische Akademie Hofgeismar
Anmeldungen sind auch per E-Mail unter Angabe der Tagungsnummer 25059 möglich (bitte vollständige Adresse angeben). Wir bitten um Ihre schriftliche Anmeldung bis zum 19. Februar 2025. Auch spätere Anmeldungen sind möglich, solange Plätze frei sind. Sie erleichtern uns die Planung, wenn Sie sich frühzeitig anmelden.