Mitglieder der Bezirksversammlung Schöneberg im Ratskeller, 1931 Foto: A. von Freyberg, Museen Tempelhof-Schöneberg, Archiv
Während der Haftzeit von Charlotte Uhrig von 1943 bis 1945 entstanden zahlreiche Briefe zwischen ihr und ihrer Mutter Marie Kirst. Kirst war vor 1933 als SPD Bezirksverordnete in Schöneberg aktiv.
Die Historikerinnen Heike Stange und Trille Schünke stellen die beiden Frauen vor und lesen erstmals aus ausgewählten Briefen. Diese Dokumente bieten Einblicke in die Familiengeschichte und beleuchten das Spannungsfeld zwischen Verfolgung, Widerstand, Haft und dem Alltag im Krieg.
Eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung »Spurensuche Demokratie. Im Nationalsozialismus verfolgte Angehörige der Bezirksversammlungen in Schöneberg und Tempelhof 1933-1945«