Fußball in Deutschland hat eine über hundert Jahre alte Tradition. Schon in den 1920er Jahren wurden die Spiele zu einem Zuschauermagneten. Es gab eine große Vielfalt an Vereinen und Wettbewerben. Die Nationalsozialisten zerschlugen seit 1933 diese Tradition. Sie verboten viele Vereine und schlossen Mitglieder und Fans aus dem Fußball aus. In den „gleichgeschalteten“ Vereinen sollte sich die „deutsche Volksgemeinschaft“ zeigen.
Die Ausstellung zum Fußball im Nationalsozialismus läuft während der EURO 24 und zeigt, wie sich der Fußball der Politik und der Ideologie des Nationalsozialismus unterordnen musste.
Teilnahme pro Person: 3 €