»Mutterland Wort« Rose Ausländer 1901 –1988

1. November 2024
19:00 Uhr
Ort: Mindener Landstraße 20 31582 Nienburg/Weser
Veranstalter: Arbeitskreis Gedenken der Stadt Nienburg/Weser, Rose Ausländer Gesellschaft e. V.

kostenfrei

Ausstellung

01.11.24 Vernissage | 19.00 Uhr

Ausstellungseröffnung durch Helmut Braun (Vorsitzender der Rose Ausländer Gesellschaft e. V.)

30.11.24 Finissage | 17.00 Uhr

Lesung von Susanne Braun (Schauspielerin und Theaterpädagogin), musikalisch begleitet von Björn Jentsch (Multiinstrumentalist).

 

Helmut Braun stellt Leben und Werk der Dichterin Rose Ausländer vor, die er 13 Jahre lang bis zu ihrem Tode betreute.

Wer Rose Ausländers Gedichte liest, macht sich alsbald ein Bild von ihr. Dieses „sich ein Bild machen“, greift die Ausstellung "Mutterland Wort" auf. Anhand von Porträtfotos und Gedichten blättert sich das Leben der Dichterin auf.

Die Ausstellung wurde 1996 von Helmut Braun konzipiert und gestaltet. Sie umfasst 54 Drucke (schwarz/weiß) im Format 50 cm x 72 cm und enthält 32 Porträtfotos von Rose Ausländer – vom Kleinkind bis zur alten Frau –, 16 Gedichte, 4 Zeittafeln, 1 Gedichthandschrift und ein Eröffnungsblatt. Die Ausstellung wurde bisher in Zusammenarbeit mit den Goetheinstituten weltweit über 450 mal gezeigt, u.a. in Czernowitz/Ukraine. In Deutschland, Österreich, Rumänien und der Schweiz war sie in 110 Orten zu sehen.

Die Rose Ausländer-Gesellschaft e.V. in Köln betreut den literarischen Nachlass von Rose Ausländer, der Eigentum der Stadt Düsseldorf ist und im Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf aufbewahrt wird. Sie ist Inhaberin aller Publikationsrechte an Werk und Nachlass Rose Ausländers und im Besitz zahlreicher Materialien zu Leben und Werk der Dichterin. Diese Bestände wurden in Deutschland, Österreich, Rumänien, in der Ukraine und in den USA zusammen getragen. Alle Bücher Rose Ausländers, einschließlich der Übersetzungen in andere Sprachen, die Literatur über ihr Leben und Werk, sowie diverse wissenschaftliche Texte sind im Bibliotheksbestand der Gesellschaft vorhanden.

Hinweis: Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Kulturwerks und nach Voranmeldung besucht werden. 

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Gedenken der Stadt Nienburg

Gefördert durch:

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!

WABE Weser-Aller-Bündnis für Demokratie und Zivilcourage

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