„Nationalistische Geschichtsmythen – Eine Herausforderung für Gesellschaft und Gedenkstätten“

Diskussion/Gespräch
11. Juli 2024
18:30 - Uhr
Ort: Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst Cottbus, Dieselkraftwerk, Uferstraße/Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus
Veranstalter: Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Im Fokus der Debatte stehen rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien und Personen, deren historische Narrative und wie man diese erklären kann. Welche Auswirkungen haben Geschichtsmythen auf Gedenkstätten oder Geschichtsinstitutionen und welche Rolle spielen sie bei der Historisierung von Politik bzw. der Politisierung von Geschichte? Nicht zuletzt gilt es zu fragen, wie diesen Tendenzen begegnet und ein kritisch-reflexives Geschichtsbewusstsein gestärkt werden kann.

Begrüßung
Ulrike Kremeier, Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst

Diskussionsrunde
Prof. Dr. Gideon Botsch
, Leiter der Emil-Julius-Gumbel-Forschungsstelle am Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam

Anetta Kahane, Publizistin, Amadeu Antonio Stiftung

Dr. Martina Münch, Beigeordnete für das Dezernat Soziales, Gesundheit und Vielfalt der Stadt Leipzig

Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

Prof. Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München/Berlin

Moderation
Prof. Dr. Axel Drecoll
, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Debatte Brandenburg ist ein Format der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, bei dem an wechselnden Orten erinnerungspolitische Themen diskutiert werden.

Eine Veranstaltung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in Kooperation mit dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

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