Die „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg auf dem Gelände der Psychiatrischen Klinik Lüneburg informiert über die nationalsozialistischen Zwangssterilisations- und „Euthanasie“-Verbrechen mit Fokus auf die dezentrale „Euthanasie“, „Aktion T4“, die Verbindungslinien zwischen „Euthanasie“ und dem Holocaust sowie über die anstaltseigene „Kinderfachabteilung“ und „Ausländersammelstelle“. Die Gedenkstätte befindet sich im historischen und denkmalgeschützten Badehaus der Anstalt und ist Startpunkt des Offenen Rundgangs, der durch das Gelände der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg führt und sich kritisch mit der nationalsozialistischen Verfolgung von Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen auseinandersetzt.
Nach dem Rundgang gibt es die Möglichkeit, das historische Badehaus sowie die aktuelle Sonderausstellung „GESCHWISTER“ zu erkunden.
Das Angebot ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.