Die letzten anderthalb Jahre standen im Zeichen der Erinnerung an 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland. Die Vielschichtigkeit und die Unterschiedlichkeit des jüdischen Lebens in Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart wurde in Ausstellungen, Tagungen, Publikationen und anderem mehr aufgezeigt. In wenigen Wochen endet das offizielle Gedenkjahr. Ein guter Anlass, eine erste Bilanz zu ziehen und zu fragen, wem gehört die Erinnerungskultur, kann sie überhaupt jemandem gehören, welche Anstöße werden aus dem Jahr mitgenommen und vor allem welche Perspektiven für die Gegenwart und die Erinnerung jüdischen Lebens in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland bestehen.
Die Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, der Deutsche Kulturrat und die Initiative kulturelle Integration laden Sie herzlich ein zu einer Diskussionsveranstaltung, bei der diese und weitere Fragen im Mittelpunkt stehen.
Mit Grußworten von
Es diskutieren auf dem Panel unter der Moderation von Eva Lezzi, Autorin
Wir freuen uns, Sie begrüßen zu können und bitten um Anmeldung unter:
www.kulturelle-integration.de/anmeldung-centrum-judaicum/ Das Panel steht im Kontext der aktuellen Wechselausstellung im Centrum Judaicum „Jüdisches Berlin erzählen. Mein, Euer, Unser?“, die ein Mosaik aus Erzählungen und Emotionen – aus diversen Beziehungsgeschichten – zum jüdischen Berlin entfaltet.