„Wem gehört Erinnerungskultur? Wie geht sie weiter? Bilanzen aus dem Gedenkjahr“

Diskussion
30. Mai 2022
18:00 - Uhr
Ort: Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin
Veranstalter: Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum

Die letzten anderthalb Jahre standen im Zeichen der Erinnerung an 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland. Die Vielschichtigkeit und die Unterschiedlichkeit des jüdischen Lebens in Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart wurde in Ausstellungen, Tagungen, Publikationen und anderem mehr aufgezeigt. In wenigen Wochen endet das offizielle Gedenkjahr. Ein guter Anlass, eine erste Bilanz zu ziehen und zu fragen, wem gehört die Erinnerungskultur, kann sie überhaupt jemandem gehören, welche Anstöße werden aus dem Jahr mitgenommen und vor allem welche Perspektiven für die Gegenwart und die Erinnerung jüdischen Lebens in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland bestehen. 

Die Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, der Deutsche Kulturrat und die Initiative kulturelle Integration laden Sie herzlich ein zu einer Diskussionsveranstaltung, bei der diese und weitere Fragen im Mittelpunkt stehen. 

Mit Grußworten von 

  • Klaus Lederer,
    Senator für Kultur und Europa Berlin
  • Abraham Lehrer,
    Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
  • Rita Schwarzelühl-Sutter,
    Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat

Es diskutieren auf dem Panel unter der Moderation von Eva Lezzi, Autorin 

  • Sharon Adler, Publizistin,
    Journalistin und Fotografin
  • Darja Klingenberg,
    Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
  • Anja Siegemund,
    Direktorin Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum 
  • Olaf Zimmermann,
    Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates,
    Sprecher der Initiative kulturelle Integration

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu können und bitten um Anmeldung unter: 
www.kulturelle-integration.de/anmeldung-centrum-judaicum/ ­­­­­­­­Das Panel steht im Kontext der aktuellen Wechselausstellung im Centrum Judaicum „Jüdisches Berlin erzählen. Mein, Euer, Unser?“, die ein Mosaik aus Erzählungen und Emotionen – aus diversen Beziehungsgeschichten – zum jüdischen Berlin entfaltet.