Bergen-Belsen gedenkt heute Befreiung vor 76 Jahren
Diese Veranstaltung sei aufgezeichnet worden und werde auf der Internetseite der Gedenkstätte gezeigt, sagte Sprecherin Stephanie Billib. Laut Programm wird unter anderem Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) sprechen. Außerdem will die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten mit einem weiteren Angebot an die Befreiung vor 76 Jahren erinnern, hieß es weiter.
NDRDas Lager Sandbostel und das virtuelle Gedenken
Britische Truppen befreien am 29. April 1945 das Kriegsgefangenenlager Sandbostel. Das Gedenken zum 76. Jahrestag wird virtuell stattfinden.
Nordsee-ZeitungAdolf Eichmann und Gabriel Bach
Ein Monster war er, eine Bestie, ein Sadist, ein Massenmörder…Noch sehr genau erinnere ich mich an Adolf Eichmann im Käfig in Jerusalem im Jahr 1961. Im Kino in der Wochenschau war es zu sehen. Das Bild will nicht weichen, es hat sich eingebrannt…
haGalil.comNeue Webseite will Einblicke in "Jugend im KZ" geben
Eine neue Webseite soll einen Zugang zum Leben von Kindern in den Konzentrationslagern in Thüringen vermitteln. Studierende der Friedrich-Schiller-Universität Jena hatten die Ausstellung «Jugend im KZ - Buchenwald und Mittelbau-Dora» in einem Seminar am Lehrstuhl für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit in Kooperation mit der Stiftung erarbeitet.
Zeit OnlineLüneburg zeigt Ausstellung "Kinder im KZ Bergen-Belsen"
Das Museum Lüneburg zeigt die coronabedingt verschobene Ausstellung "Kinder im KZ Bergen-Belsen" vom kommenden Freitag (16. April) an bis zum 15. August. "Es ist eine der wichtigsten Ausstellungen, die wir bisher hatten", sagt Museumsdirektorin Heike Düselder. "
RTL.deProzess gegen Reuelose: Die Neuengamme-Täter vor Gericht
Im Hamburger Curiohaus beginnt am 18. März 1946 der erste Prozess gegen die Verantwortlichen des Konzentrationslagers Neuengamme vor einem britischen Militärgericht.
NDRIm Prinzip gut
Wo von Toleranz die Rede ist, wird oft viel Gutes gemeint. Der Begriff ist positiv belegt, vage genug und mittlerweile in viele Richtungen überdehnt. Nicht von ungefähr existiert, historisch betrachtet, eine Vielfalt an Konzeptionen. Unterschiede, Gegensätze und soziale Konflikte hat es eben zu anderen Zeiten genauso gegeben. Sowohl in der Theorie als auch in der gesellschaftlichen Praxis sind Diskussionen um den Begriff also ein alter Hut.
Frankfurter Allgemeine ZeitungKZ-Überlebender aus Würzburg: Mordechai Ansbacher gestorben
Im Alter von 94 Jahren ist in Jerusalem der gebürtige Würzburger Mordechai "Max" Ansbacher gestorben. Als Jugendlicher überlebte Ansbacher das Ghetto in Theresienstadt sowie die Konzentrationslager Auschwitz und Dachau. Nach der Befreiung 1945 wanderte er nach Israel aus. Als erster Direktor baute der Jude die weltberühmte Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem mit auf, 1961 war er einer der Hauptzeugen im Prozess gegen den NS-Verbrecher Adolf Eichmann.
Main-PostNS-Verfolgte und ihre Nachkommen fordern Erhalt des Dachauer Diakons
Wegfall der Diakonenstelle, Kürzung der Sachmittel: In der Debatte um die personelle und finanzielle Ausstattung der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau melden sich jetzt Holocaust-Überlebende und ihre Nachkommen zu Wort.
evangelisch.deRassisten wollten Grünenpolitiker Habeck und Hofreiter töten
Sie wollten eine vollbesetzte Moschee anzünden, sie redeten über Attentate auf die Grünen-Politiker Robert Habeck und Anton Hofreiter, sie bewaffneten sich und hofften auf einen Bürgerkrieg. Die rechtsextreme Terrorgruppe „Werner S.“, so von den Sicherheitsbehörden nach dem Anführer genannt, war offenbar eine der gefährlichsten und größten militanten Vereinigungen von Rassisten seit der Wiedervereinigung.
TagesspiegelZu spät erkannt
Bis heute fällt der von den Nazis preisgekrönte Dichter durch das Raster. Erneut sind Eltern in Brandenburg auf einen Text von Hans Baumann in Unterrichtsmaterial gestoßen.
junge WeltKonstante Gefahr
Rechte Gewalt: Opferberatungsstellen aus Thüringen und NRW veröffentlichen aktuelle Zahlen
junge Welt"Verharmlosung der NS-Herrschaft"
Gegner der Corona-Maßnahmen gerieren sich schon länger als Widerstandskämpfer, auch bei der Demo in Dachau. Dass dort nun auch eine ihrer Referentinnen ganz offiziell ans Mikro tritt, löst an der KZ-Gedenkstätte Entsetzen aus
Süddeutsche Zeitung76 Jahre Befreiung von Bergen-Belsen: Gedenken nur online
Wie schon vor einem Jahr wird es an diesem Donnerstag coronabedingt nur eine kleine Gedenkfeier geben, die zeitversetzt um 19.00 Uhr im Internet übertragen wird.
ZEIT-ONLINEEine Wand voller Botschaften
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gedenkt am Jom Haschoa der Verfolgten des Naziregimes
Jüdische AllgemeineStilles Gedenken im KZ-Aussenlager Laura bei Schmiedebach
Die Befreiung jährt sich zum 76. Mal. Hunderte Zwangsarbeiter sind in den 1940er Jahren dort gestorben.
OSTTHÜRINGER ZeitungName von KZ-Arzt auf Kriegerdenkmal wird entfernt
Der Name des leitenden Arztes im Konzentrationslager Auschwitz, Eduard Wirths, wird nach Diskussionen von einer Gedenktafel für Kriegsgefallene im Landkreis Würzburg entfernt.
ZEIT-ONLINEMontenegro: Genozid-Leugnung gefährdet Reformregierung
Montenegros Justizminister Vladimir Leposavić leugnet den Völkermord im bosnischen Srebrenica. Das könnte die Koalition, die vergangenen Herbst nach einem historischen Machtwechsel eine Regierung gebildet hat, spalten.
Deutsche WelleGeschichtsunterricht: Hitler und die große Leere
Wie viele Jüdinnen und Juden wurden im Holocaust ermordet? Wo sind die meisten von ihnen umgekommen? Eine Studie zeigt: Der Geschichtsunterricht verfestigt hier wenig Wissen – vor allem bei Mädchen.
STANDARD»Wir leben in Auschwitz«
Holocaust-Verharmlosung und subtiler Antisemitismus sind im Medienalltag präsent.
Jüdische Allgemeine