„Vor Heydrich weiche ich keinen Zentimeter“
Mit Haltung und Humor: Deborah Hartmann ist die neue Leiterin des "Hauses der Wannsee-Konferenz". Sie will das politische Profil der Gedenkstätte schärfen.
Der Tagesspiegel"Es gibt Leute, die auf den Wiesen des Mahnmals grillen"
Der Leiter der Gedenkstätte Buchenwald versucht, Wintersportler durch öffentliche Appelle von dem Mahnmal fernzuhalten. Ein Gespräch über mangelnde Sensibilität, schlechten Geschichtsunterricht und "Jana aus Kassel".
Süddeutsche ZeitungDas Buchprojekt "Von Auschwitz nach Nürnberg" hat die Erinnerungskultur ins Rollen gebracht
Die Geschichte der Zwangsarbeiter der KZ-Außenlager der Siemens-Schuckertwerke war bislang wenig bekannt. Ein Buch erinnert an die Schicksale und hat bei Siemens Überlegungen in Gang gebracht.
SonntagsblattHolocaust-Gedenktag: Spunk und Falken bitten zur Spurensuche
Am 27. Januar wird der Millionen jüdischer Opfer der NS-Diktatur gedacht. In Corona-Zeiten verändern Falken und Spunk die Erinnerungskultur.
WAZVom Konzentrationslager ins Ausländerkrankenhaus Vechelade
Ortsheimatpfleger Karl-Gustav Kukoschke beschreibt das bewegende Schicksal des Italieners Alberto Berti im Zweiten Weltkrieg.
BRAUNSCHWEIGER ZEITUNGDie dritte Schuld
In der Nachkriegszeit waren einzelne Richter am Bundesarbeitsgericht vorbelastet. Das anzuerkennen, fällt der Institution schwer.
neues deutschlandFlandern würdigt zwei Nazi-Kollaborateure
Das flämische Parlament hebt zu seinem 50-jährigen Bestehen zwei NS-Sympathisanten positiv hervor.
Jüdische AllgemeineHitler empfängt Mussolini auf dem Obersalzberg
Ein Drittel seiner Regierungszeit verbrachte Adolf Hitler auf seinem Berghof am Obersalzberg in Berchtesgaden. Am 19. Januar 1941 empfing Hitler dort erstmals seinen italienischen Diktatorkollegen Benito Mussolini.
mdrMarokko unterzeichnet Abkommen gegen Antisemitismus
Mit der offiziellen Unterstützung der marokkanischen Regierung hat ein marokkanisches Institut ein Abkommen mit dem amerikanischen State Department unterzeichnet, das den Antisemitismus und Anti-Zionismus bekämpft.
tachlesUmfragen: Weiterhin hohes Antisemitismus-Niveau
Rund 45 Prozent der Briten stimmen zumindest einer judenfeindlichen Aussage zu.
Jüdische AllgemeineLeben zwischen Berlin und Jerusalem
Deborah Hartmann ist die neue Direktorin des Hauses der Wannsee-Konferenz. Noch findet ihr Job nur digital statt.
Berliner MorgenpostMassengräber als Rodelbahn
Wintersportler haben die trichterförmigen Grabstätten der KZ-Gedenkstätte zum Schlittenfahren genutzt. Weitere Verstöße gegen die Totenruhe sollen nun angezeigt werden.
Süddeutsche ZeitungEntschädigungen für Reichsbahn-Fahrt in den Tod: „Wer es ernst meint, der zahlt auch etwas“
Die Niederländische Bahn entschädigt holländische Holocaustopfer und ihre Angehörigen für die Deportationen in die Vernichtungslager auf dem Schienenwege bis zur deutschen Grenze.
RNDGnadenlos
Private Forschungsinitiative erinnert an die Ingolstädter Opfer der grauenhaften NS-"Euthanasie".
DONAUKURIERStadtarchiv Witten informiert über KZ-Aussenlager Buchenwald
Mit Büchern zum Mitnehmen und online erinnert das Stadtarchiv an das Leiden von Zwangsarbeitern in Annen während der NS-Zeit.
WAZStilles Gedenken
An diesem Montag wird an die Ermordeten des Euthanasie-Programms erinnert.
Süddeutsche ZeitungNeue Steine erinnern an jüdische Mitbürger
Die Initiative "Herz statt Hetze" möchte in Stendal neue Stolpersteine errichten lassen. Diese erinnern an Opfer des Nationalsozialismus.
Volksstimme.deHinter diesem Foto steckt ein deutsches Unglück
Dieses Foto schickte ein Tagesspiegel-Leser an den Spandau-Newsletter: Es zeigt das erste Woolworth 1931. Doch dann kamen die Nazis zu diesem Haus.
Der TagesspiegelTief ins Unrechtsregime verstrickt
Das Deutsche Rote Kreuz habe dazu beigetragen, die Verbrechen in den Konzentrationslagern zu vertuschen, sagt der Mediziner und Historiker Horst Seithe. Nur hochrangige Nationalsozialisten hätten die Organisation auf den hohen Ebenen geführt.
Deutschlandfunk KulturEU-Leitfaden über den Antisemitismus in Europa
Um die vielen Dimensionen des Antisemitismus besser erkennen zu können, hat die EU-Kommission ein Handbuch veröffentlicht. Darin wird anhand praktischer Beispiele verdeutlicht, welche verschiedenen Facetten der jetzige Antisemitismus haben kann.
BR24