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„Versuche, dein Leben zu machen“ – Als jüdisches Mädchen versteckt im nationalsozialistischen Berlin
Programm:
Holocaust-Überlebende Margot Friedländer spricht am 21. August an der Freien Universität Berlin
Der Vortrag „Versuche, dein Leben zu machen“ trägt den Titel ihrer Memoiren; die Worte sind die letzte Botschaft ihrer von der Gestapo – Abkürzung für Geheime Staatspolizei im nationalsozialistischen Deutschland – verschleppten Mutter an sie.
Die meisten von Margot Friedländers Familienangehörigen wurden im Vernichtungslager Auschwitz ermordet; die heute 97-Jährige überlebte in Verstecken in Berlin und im Konzentrationslager Theresienstadt, in das die Nationalsozialisten sie nach ihrer Verhaftung verschleppt hatten.
Die Veranstaltung im Seminarzentrum (Otto-von-Simson-Straße 26, „Silberlaube“, Raum L115) der Freien Universität ist öffentlich, der Eintritt frei.
Margot Friedländer folgt einer Einladung des Studenten Vincent Bruckmann; unterstützt wird die Veranstaltung durch das Antifareferat und das Kulturreferat des Allgemeinen Studierenden-Ausschusses der Freien Universität.
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