Im Herbst 1942 richtete die SS in den Baracken 18 und 19 im “kleinen Lager” eine geheime Druckerei ein. Jüdische Häftlinge mussten dort Banknoten fremder Länder, ausländische Briefmarken und Dokumente fälschen. Bis Ende 1944 wuchs die Gruppe der Fälscher auf etwa 140 Häftlinge an. Neben einer umfangreichen Internet-Ausstellung (www.stiftung-bg.de), die die unterschiedlichen Aspekte der Fälscherwerkstatt beleuchtet und zahlreiche Überlebende zu Wort kommen lässt, präsentiert die kleine Ausstellung vor allem Biografien von Häftlingen.
Foyer des Veranstaltungsraumes (ab 29. März 2009)