Im Gebäude des Museums Berlin-Karlshorst endete in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 der Zweite Weltkrieg in Europa. Die Oberkommandierenden der Wehrmacht kapitulierten bedingungslos vor allen vier Siegermächten: der Sowjetunion, den USA, Großbritannien und Frankreich.
2024 jährt sich dieses historische Ereignis zum 79. Mal. Das Museum gestaltet alljährlich zum 8. Mai ein besonderes Programm. Im Mittelpunkt steht die Erinnerung an an die Befreiung vom Nationalsozialismus sowie das individuelle Gedenken an die Opfer der deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg.
Die Ukraine befindet sich im dritten Jahre nach Beginn des russischen Angriffskrieges in bedrängter Lage. Bröckelt der internationale Rückhalt, könnte die Ukraine weitere schwere Verluste erleiden. Was wären die Konsequenzen? Die Politikwissenschaft schaut mittels der Konfliktforschung auf die Frage, was Kriegsenden beeinflusst und ob die Geschichte vergangener Kriegsenden mögliche Antworten auf die aktuellen Herausforderungen des Ukrainekrieges bieten kann.
Für die Teilnahme am Abendvortrag melden Sie sich bitte an unter kontakt@museum-karlshorst.de. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Der Eintritt ist frei.