Am Sonntag wird zum 79. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau gefeiert. In der AZ spricht die Leiterin der Gedenkstätte über die größte Umgestaltung seit Jahrzehnten, die letzten Zeitzeugen – und Gedenken in München.
Die Schweiz als sichere Insel oder als geschickter Verhandlungspartner? Eine Sonderausstellung im Militär- und Festungsmuseum Full-Reuenthal gibt Einblicke, wie nah ein Angriff während des Zweiten Weltkriegs war.
Die Nationalsozialisten erklärten den 1. Mai ab 1933 zum gesetzlichen Feiertag – dabei stammt er ursprünglich von ihrem Gegner, der organisierten Arbeiterschaft. Doch wie gelang es den Nazis, den „Tag der Arbeit“ für ihre Zwecke zu missbrauchen?
Die Demokratieregion Hannover wächst weiter: Gestern hat die Gedenkstätte Ahlem der Region Hannover mit den Berufsbildenden Schulen Cora Berliner eine verbindliche Zusammenarbeit beschlossen.
Die Eroberung von neuem "Lebensraum" ist ein zentrales Ziel im Nationalsozialismus. Die SS übernimmt die Planung in der Germanisierungspolitik und wird dabei von Wissenschaftern unterstützt.
Für ihr Rahmenkonzept zur Erinnerungskultur muss Claudia Roth viel Kritik einstecken. Auch der Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg spricht im BR von einem "defizitären Papier". Mit Kollegen aus anderen Gedenkstätten schlägt er eine Revision vor.
Neben vielen zehntausend vorsätzlichen NS-Judenmorden im besetzen Frankreich gab es auch Tausende getötete Juden, die nicht direkt dem Holocaust zum Opfer fielen. Auch ihrer wird nun in Paris öffentlich gedacht.
Seit 30 Jahren erinnert das Mahnmal auf einer Verkehrsinsel an der Dachauer Straße an den Todesmarsch. Im Jahr 1945 wurden zum Ende des Zweiten Weltkrieges KZ-Häftlinge durch Bruck getrieben. Auch wenn es keine lebenden Zeitzeugen mehr gibt, darf die Erinnerung nicht verblassen.
In Weimar entsteht ein neues Museum zur Erinnerung an das lange vergessene Massenverbrechen der NS-Zwangsarbeit. Mit einem Gedenkstein für hingerichtete Polen bildet Bechstedt eine Ausnahme.
Der GedenkstättenRundbrief ist eine Fachzeitschrift, die sich gezielt mit Themen aus dem Tätigkeitsfeld der Gedenkstätten für NS-Opfer befasst. Sie erscheint vier Mal pro Jahr als Printausgabe.
Es werden Beiträge zu aktuellen Debatten publiziert, Berichte über neue Gedenkstätten veröffentlicht oder besondere Aktivitäten und Projekte in einzelnen Institutionen vorgestellt.