Im Jahr 1941 wurde Andrei Iwanowitsch von deutschen Soldaten aufgegriffen und verschleppt. Später steckte die Gestapo ihn ins Konzentrationslager Buchenwald. Heute berichtet er als Zeitzeuge von seinen Erlebnissen. [Film]
Dieses Foto ging um die Welt: Als sich am 25. April 1945 US-Soldaten und Rotarmisten auf den Trümmern der Torgauer Elbbrücke die Hände reichen, wird Welgeschichte geschrieben. Der Handschlag mahnt bis heute zu Frieden.
Anerkennung, Sozialbauten und langfristig einen Volkswagen: Das versprach die „Deutsche Arbeitsfront“. Eingelöst hat sie davon nur wenig – populär blieb sie trotzdem, auch über das Ende des Regimes hinaus. [Audio]
Vor 80 Jahren wurde der damals 13-jährige Hans Rolf Selbach aus Radevormwald aufgrund einer reversiblen Kopfverletzung Opfer der menschenverachtenden „Euthanasie“. Ein Stolperstein vor seinem Elternhaus an der Burgstraße 1 erinnert an seine Ermordung.
Wie kann ein Areal mit einer alten NS-Villa in der Gemeinde Wandlitz sinnvoll und wirtschaftlich genutzt werden? Es gibt neue Ideen – und Kritik daran.
Vor 82 Jahren, am 25. April 1942, fand in Würzburg die dritte und größte Deportation von Jüdinnen und Juden statt. Das NS-Regime verfolgte rücksichtslos auch Kinder und Jugendliche.
Auch in der Weimarer Republik wurde über ein Partei-Verbotsverfahren diskutiert. Doch die preußische Materialsammlung über die Staatsfeindlichkeit der NSDAP wurde ignoriert.
Der GedenkstättenRundbrief ist eine Fachzeitschrift, die sich gezielt mit Themen aus dem Tätigkeitsfeld der Gedenkstätten für NS-Opfer befasst. Sie erscheint vier Mal pro Jahr als Printausgabe.
Es werden Beiträge zu aktuellen Debatten publiziert, Berichte über neue Gedenkstätten veröffentlicht oder besondere Aktivitäten und Projekte in einzelnen Institutionen vorgestellt.