Hier finden Sie werktäglich ausgewählte Presseerzeugnisse über Gedenkstätten und Themen der Erinnerungskultur.
12. Dezember 2000
Unsere Schule, die ist sicher - bombensicher
Die Integrierten Gesamtschule (IGS) Franzsches Feld in Braunschweig ist im ehemaligen Luftflottenkommando untergebracht. Den meisten der 850 Schüler und Lehrer ist dies nicht bewusst. Sie wissen wenig über die Vergangenheit ihres Schulgebäudes.
Die Unterzeichnung des Entschädigungsfonds - für viele ein "historischer Tag"
US-Anwalt Stanley M. Chesley war die Rührung anzusehen...
12. Dezember 2000
Die Entschädigung für NS-Zwangsarbeit beginnt Fonds-Gründung in Berlin feierlich unterzeichnet
Der seit eineinhalb Jahren diskutierte Entschädigungsfonds für ehemalige Zwangsarbeiter in Deutschland kann mit der Arbeit beginnen.
12. Dezember 2000
Langfristige Kooperationsvereinbarung zur Errichtungung einer Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Sachsenhausen
Ein Jahr nach dem Start des gemeinsamen Projektes „Geschichte lernen - Toleranz leben“ haben die Träger - die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, das Weiterbildungszentrum Oranienburg der VHS-Bildungswerk für Brandenburg und Berlin GmbH und der Initiativkreis zur Errichtung einer Internationalen Jugenbegegnungsstätte Sachsenhausen eine Vereinbarung über eine langfristige Kooperation getroffen.
12. Dezember 2000
Neonazi war V-Mann des Verfassungsschutzes
POTSDAM. Das Brandenburger Innenministerium hat jahrelang einen wegen Mordversuchs verurteilten Neonazi als Verbindungsmann für den Verfassungsschutz bezahlt.
12. Dezember 2000
Erneut Ausländer von Rechtsextremen überfallen
NEUBRANDENBURG/DUCHEROW. In Mecklenburg-Vorpommern hat es am Wochenende zwei Überfälle mit vermutlich fremdenfeindlichem Hintergrund gegeben. In Neubrandenburg wurde ein 40-jähriger Asylbewerber aus Nigeria von rechtsgerichteten deutschen Jugendlichen schwer misshandelt.
12. Dezember 2000
Skinhead-Attacke an NS-Mahnmal in Wuppertal
WUPPERTAL. Skinheads haben am Sonntag in Wuppertal eine private Gedenkveranstaltung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus überfallen.
STUTTGART. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen einen ehemaligen SS-Untersturmführer wegen Mordes an sieben jüdischen KZ-Häftlingen erhoben.