Bundesregierung setzt neues Gedenkstättenkonzept um
Die Bundesregierung wird heute, am 5. Juni 2000, mit der Umsetzung ihres neuen Konzeptes über die Förderung von Gedenkstätten zur Erinnerung an NS- und SED-Unrecht beginnen:
Lambsdorff macht ehemaligen NS-Zwangsarbeitern Hoffnung
Bundesregierung will ab Herbst Entschädigung zahlen / Deutsche Delegation attestiert Washington "hilfreiche Vorschläge". .
12. Dezember 2000
Österreich zahlt ehemaligen Zwangsarbeitern 860 Millionen Mark
Über die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern auf dem Gebiet des heutigen Österreich ist bei einer "Versöhnungskonferenz" in Wien Einigung erzielt worden. Rechtsfrieden wird es für Österreich jedoch voraussichtlich erst geben, wenn auch Lücken bei der Entschädigung für "arisierte" jüdische Vermögen geschlossen sind.
Für die Ausstellung „Synagogen in Deutschland“ der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn hat eine Gruppe von Architektur-Studenten der Technischen Universität Darmstadt die Erfurter Synagoge virtuell wieder aufgebaut.
12. Dezember 2000
Österreich bestellt einen „special envoy“ in der Frage der Restitution von arisiertem Vermögen
Nach der Konferenz zur Entschädigung von Zwangsarbeitern beschäftigt sich die Österreichische Bundesregierung nun auch mit der Frage von arisiertem Vermögen.