„Digitale Wege in der Erinnerungskultur – Geschichte in virtuellen Welten?“
Tagung mit Ausstellungseröffnung am 28. und 29. September 2022 im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam
Interdisziplinäres Forschungslabor SPUR.lab diskutiert Forschungsstand und eröffnet deutschlandweit erste Best Practice-Ausstellung mit digitalen, interaktiven Prototypen zum Kennenlernen und Ausprobieren.
Anfang 2020 startete in Potsdam das interdisziplinäre Forschungslabor SPUR.lab (Site Specific Augmented Storytelling lab) als gemeinsames Projekt der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF unter der Trägerschaft der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH. SPUR.lab erforscht die narrativen Möglichkeiten von interaktiven digitalen Technologien in der Erinnerungskultur und entwickelt neue Erzählformen zum Thema nationalsozialistische Konzentrationslager in Brandenburg.
Am 28. und 29. September 2022 lädt das SPUR.lab zu einer Tagung „Digitale Wege in der Erinnerungskultur – Geschichte in virtuellen Welten?“ in das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte ein. Ausgehend von den Fragen „Wie erinnern wir uns in Zukunft? Wie bewahren wir Erinnerung und Mahnung für die nachfolgenden Generationen?“ werden auf der Tagung einzelne Forschungsthemen präsentiert und diskutiert sowie auch Beispiele und Projektvorhaben zum Thema „Virtuelle volumetrische Zeitzeug:innen vorgestellt.
Im Rahmen der Tagung wird am 28. September um 11:00 Uhr eine Best Practice-Ausstellung mit ersten eigenen Prototypen des SPUR.lab als auch anderen Projekten der digitalen Erinnerungskultur eröffnet. Es ist die erste Präsentation, die Anwendungen der digitalen Erinnerungskultur aus den Bereichen Augmented Reality / Apps / Gaming Apps / Virtual Reality / Volumetrische Zeitzeugen / Video und Sound versammelt und das Publikum zur Erkundung einlädt.
Tagung
Anmeldung bis 23.09.2022 an j.michel@filmuniversitaet.de
Die Ausstellung: „Digitale Wege in der Erinnerungskultur – Geschichte in virtuellen Welten?