Schon vor 1933 fielen dem rechtsradikalen und nationalsozialistischen Terror mehr als 50 Angehörige der Republikschutzorganisation Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold zum Opfer. Sie sind heute in Vergessenheit geraten. In Berlin wurde am 25. April 1925 der Reichsbanner-Mann Erich Schulz auf offener Straße erschossen. Seine Beerdigung am 2. Mai wurde zur Demonstration für die Republik. Am Grab von Erich Schulz fanden bis 1933 Gedenkveranstaltungen für die von den Nationalsozialisten Ermordeten statt.
Diese Tradition haben das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund Aktiver Demokraten e.V. und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand 2017 wieder aufgenommen.
Begrüßung:
Prof. Dr. Johannes Tuchel
Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Dr. Fritz Felgentreu
Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e.V.
Ansprache:
Martin Schulz
Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung
Kranzniederlegung
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Aufzeichnung der Gedenkveranstaltung können Sie am Abend des 25. April 2024 um 18 Uhr auf unserer Website unter www.gdw-berlin.de/livestream online sehen