Veranstaltet durch:
- totgeschwiegen, Gesellschaft gegen Stigmatisierung psychisch kranker Menschen e.V. www.totgeschwiegen.eu/
- Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen - Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten www.stiftung-bg.de
- Institut für Geschichte der Medizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin www.charite.de
PROGRAMM (Stand 1. Feb. 2010)
Tag 1: Fr., 23. April 2010
Ort: Vivantes – Netzwerk für Gesundheit; Standort Oranienburger Str. 285; 13437 Berlin
(Gelände der ehem. Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Berlin Reinickendorf)
ab 16.30 Uhr Anreise
Verwaltungsgebäude (ehem. Kirchensaal); Kaffee, Kekse
17.30 Uhr: Begrüßung
Manfred Rompf (Vivantes – Netzwerk für Gesundheit)
17.45 Uhr Vortrag
Dipl.-Psych. Christina Härtel (Vivantes Humboldt-Klinikum Berlin):
Die Ausstellung "totgeschwiegen 1933-1945" und die Wittenauer Heilstätten in der Zeit des Nationalsozialismus
18.15-19.15 Uhr
Besichtigung der Ausstellung "totgeschwiegen 1933-1945"; Gelegenheit zum Gespräch mit den Verantwortlichen
19.15 Imbiss
20.00 Uhr Abendvortrag
Prof. Dr. Michael Wildt (Humboldt-Universität zu Berlin):
Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung – Gewalt gegen psychisch Kranke im NS (Arbeitstitel)
Tag 2: Sa., 24. April 2010
Ort: Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen - Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Straße der Nationen 22, 16515 Oranienburg
9.00 – 9.30 Uhr: Shuttle vom S-Bhf. Oranienburg in die Gedenkstätte
9.30 – 10.00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Günter Morsch (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten)
Vorstellungsrunde
Ab 10.00 Uhr (parallel in 2 Gruppen):
Führung durch die Gedenkstätte; Führung durch die Dauerausstellung "Medizin und Verbrechen"
13.00 Uhr Mittagessen
14.00-14.30 Uhr
Rückfragen/Diskussion zu den Führungen
14.30-18.00 Uhr Vorträge
14.30-15.00 Uhr
Astrid Ley (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten):
Projekt Brandenburg/H. – eine Gedenkstätte im Aufbau
15.00-15.30 Uhr
Marion Hulverscheidt (Berlin):
Malariaforschung zwischen Anstalt und Konzentrationslager
15.30-16.00 Uhr
Annette Hinz-Wessels (Berlin):
Das Robert-Koch-Institut im Nationalsozialismus
16.00-16.30 Kaffeepause
16.30-17.00 Uhr
Sascha Topp (Berlin/Gießen):
"... dass wir reife Menschen unserer Zeit sind." (U. Köttgen) - die Vergegenwärtigung der NS-"Kindereuthanasie" in der deutschen Sozialpädiatrie
17.00-17.30 Uhr
Bernhard Bremberger (Berlin):
Zwangsarbeit an der Berliner Charité
18.00 Uhr: Rückfahrt nach Berlin
Abends: Angebot zum geselligen Beisammensein
(vorauss. ein Restaurant in der Umgebung des Bahnhofs Friedrichstr./Berlin Mitte)
Tag 3: So., 25. April 2010
Ort: "Ruine" des Berliner Medizinhistorischen Museums; Campus Charité Mitte, Virchowweg 16
9.00- 9.30 Uhr
Termine und Planungen
10.00-10.30 Uhr
Ulrike Gaida (Berlin):
Das Hygiene-Institut der Berliner Universität im Dritten Reich
10.30-11.00 Uhr
Susanne Doetz (Berlin):
Zwangssterilisationen an der Universitätsfrauenklinik Berlin
11.00 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr
Isabel Atzl (Berlin):
Die Ausstellung "Charité 300" (mit Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung)
gegen 12.15 Uhr
Gelegenheit zu einem Mittagsimbiss; Ende der Tagung
Information und Anmeldung: doerschel@ stiftung-bg.de