eine Ausstellung des dänischen Journalisten Simon Kratholm Ankjærgaard und dem deutschen Historiker Dr. Christian Schölzel.
In der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober 1943 organisierte die deutsche Besatzungsmacht in Dänemark eine Razzia zur Gefangennahme und Deportation der Juden in Dänemark. Mehr als 7.000 Männer, Frauen und Kinder mussten sich verstecken.
Die große Mehrheit der Juden aus Dänemark konnte mit Hilfe der dänischen Bevölkerung gerettet werden, indem sie in riskanten Rettungsaktionen meist in kleinen Fischerbooten nach Schweden und damit in Sicherheit gebracht wurden. Doch fast 500 von ihnen wurden gefasst oder von Kollaborateuren denunziert und ins Ghetto Theresienstadt deportiert.
Die Ausstellung erzählt von alledem.