Das »Netzwerk Zeitgeschichte«: Gedenkstätten, Forschung und Zivilgesellschaft gemeinsam stärken

12/2023Gedenkstättenrundbrief 112, S. 32-37
Kolja Buchmeier, Petra Haustein, Hannah Sprute

In Zeiten, in denen geschichtsrevisionistische Äußerungen und Handlungen alltäglich sind, können sich Erinnerungsorte und Gedenkstätten Faktenunsicherheit nicht leisten. Rechtsruck, Antisemitismus, Rassismus und Homophobie stellen unsere Gesellschaft vor enorme Herausforderungen. Verstärkt und beschleunigt durch soziale Medien greifen einseitige Geschichtsbilder, Verschwörungstheorien, nationalistische Mythen und »fake news« um sich. Der Zugriff auf gesichertes Wissen, die Anwendung neuester pädagogischer Standards und Methoden sind somit wichtiger denn je. Das gilt für die Aufarbeitung nationalsozialistischer wie stalinistischer Verbrechen. Demokratiefeindlicher Vereinnahmung muss mit differenzierter Aufarbeitung und Vermittlung entgegengetreten werden. Dies setzt umfassendes und fundiertes Wissen um die jeweils aktuellen Forschungsstände, methodologische und inhaltliche Entwicklungen der Didaktik sowie der Gedenkstätten- und Museumspädagogik voraus.

Gleichzeitig werden Geschichte und die Interpretation von Geschichte nicht nur in Universitäten oder großen, staatlich finanzierten Gedenkstätten verhandelt. In einem Flächenland wie Brandenburg finden diese Aushandlungsprozesse auch und gerade in lokalen Initiativen und Geschichtsvereinen statt, die ihre Gedenkorte und Museen oft ehrenamtlich und mit prekärer Finanzierung betreuen. Diese zivilgesellschaftlichen Akteur:innen verfügen über wertvolles praktisches und lokalhistorisches Wissen und geben vielmals Best-Practice-Beispiele im Sinne einer – von Universitäten und Kultureinrichtungen zunehmend geforderten – Third Mission. Auf diese Weise haben dezentrale Projekte, die die örtliche Bevölkerung einbeziehen, mitunter Vorbildcharakter für die Entwicklung von Formaten der Citizen Science an Universitäten und Forschungsinstituten. Gleichzeitig benötigen die Initiativen vor Ort Unterstützung, um ihre Arbeit auf dem neusten Forschungsstand aufzubauen und sinnvoll zu verstetigen.

Unter den skizzierten Voraussetzungen sind also sowohl Gedenkstätten und Forschungseinrichtungen als auch zivilgesellschaftliche Initiativen wichtige Akteur:innen der Auseinandersetzung mit Geschichte, die es zu stärken gilt. Gleichzeitig sind sie, trotz oder gerade auf Grund ihrer unterschiedlichen Kontexte und Logiken, aufeinander angewiesen und können ihre Ziele nur gemeinsam erreichen. Hier setzt das »Netzwerk Zeitgeschichte« an, indem es Gedenkstätten, Zivilgesellschaft, und Wissenschaft verbindet, Kooperationen stärkt und verstetigt.

Mit der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, der Humboldt-Universität zu Berlin und dem assoziierten Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam haben sich drei in der Wissenschafts- und Gedenkstättenlandschaft starke Partner zusammengefunden, die im Rahmen eines zunächst bis 2025 angelegten Modellprojekts Träger:innen eines Netzwerks im Raum Berlin-Brandenburg sind. Das »Netzwerk Zeitgeschichte« steht sowohl in Verbindung mit zahlreichen weiteren Wissenschaftseinrichtungen wie der Fachhochschule Potsdam, der Freien Universität Berlin, dem Moses-Mendelssohn-Zentrum, der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und der BTU Cottbus als auch mit dezentralen Erinnerungsorten in Brandenburg. Wesentliches Projektziel ist, Kooperationen zwischen den unterschiedlichen Akteur:innen aus ihrer Zufälligkeit zu befreien und breit angelegte Beziehungen für eine gemeinsame Erforschung, Diskussion und Vermittlung von Gewaltgeschichte in der Region auszubauen.

Politische und gesellschaftliche Voraussetzungen

Mit der im Jahr 2005 am Zentrum für Zeithistorische Forschung angesiedelten, seinerzeit durch den Senat von Berlin und das brandenburgische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur kurzfristig finanzierten Koordinierungsstelle wurde bereits der Versuch engerer Verzahnung von Gedenkstätten und Forschungseinrichtungen unternommen.[1] Allerdings sorgten sowohl die große inhaltliche Bandbreite und die Vielzahl der beratenden Akteur:innen als auch die personelle Ausstattung von lediglich einer wissenschaftlichen Personalstelle für ein relativ schnelles Ende des grundsätzlich sinnvollen Unterfangens. Nach wie vor hängen gelingende Kooperationsbeziehungen von engagierten Individuen ab, personenunabhängige langfristige Bindungen fehlen.

Nunmehr erlaubt die eingangs skizzierte gesellschaftliche Gesamtsituation kein nochmaliges Scheitern. Wie eine zu Beginn der Pilotprojektphase des Netzwerks Anfang des Jahres 2023 durchgeführte Umfrage nach aktuellen Vorhaben und Kooperationswünschen zeigt, ist der Bedarf an gegenseitiger Vernetzung und Forschungskontakten nicht zuletzt bei dezentralen Aufarbeitungsinitiativen und Vereinen groß.

Insbesondere im ländlichen Raum mit seiner Problematik der Abwanderung jüngerer Menschen, politischer Polarisierung und der viel zitierten Politikverdrossenheit, die sich u.a. in gesellschaftlichem Rückzug und steigender Zustimmung für rechtsradikale Parteien niederschlägt, wäre es fahrlässig, sich drängenden Fragen nicht anzunehmen. Örtliche Geschichtsinitiativen haben nicht selten zum Ziel, im Rahmen ihrer Aufarbeitung und Bildungsarbeit lokale Demokratie zu stärken. Sie sind an Vernetzung untereinander, aber auch an Austausch mit Studierenden und wissenschaftlichen Einrichtungen interessiert, wenn es um folgende Fragen geht: Welche (auch gegenwärtigen) Themen interessieren die örtliche Bevölkerung vordringlich? Sollten diese Eingang in die Angebote von Geschichtsinitiativen und Regionalmuseen finden? Und wenn ja, auf welche Weise? Welche Forschungslücken und -bedarfe bestehen vor Ort und wie lässt sich auf diese eingehen? Welche Anknüpfungspunkte für aktuelle Forschungen sind vorhanden und wie ist ein Austausch und gegenseitiger Wissenstransfer hier möglich? Welche Fragestellungen und Vorhaben bieten sich für die gemeinsame Projektentwicklung an? Auch für Universitäten, Fachhochschulen und Forschungsinstitute ist der Wissenstransfer in eine breite Öffentlichkeit im Sinne der oben erwähnten Third Mission von zunehmender Bedeutung. Um eine breitenwirksame Reflexion ihrer empirischen Ergebnisse zu erreichen, sind sie auf verlässliche Partner:innen im Bildungs- und Vermittlungsbereich angewiesen. Gedenkstätten, Museen und Erinnerungsorte sind dabei entscheidende Räume für die Öffnung von Wissenschaftseinrichtungen in die Gesellschaft und die dialogische Vermittlung ihrer Fragestellungen, Methoden und Erkenntnisse.

Aus diesen Prämissen heraus haben die Projektinitiator:innen drei grundsätzliche Ziele für das Netzwerk-Projekt entwickelt: Erstens stärkt es die wissenschaftliche Kompetenz in den Gedenkstätten, indem es die Vernetzung mit Universitäten und Forschungseinrichtungen ausbaut. Dabei bietet es zweitens letzteren im Umkehrschluss Raum für die Erprobung und praktische Erweiterung fachwissenschaftlicher Diskurse. Auf diese Weise unterstützt es die fundierte und vielseitige Ausbildung von Studierenden. Drittens fördert es die Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Initiativen, Vereinen und lokalen Institutionen auf regionaler Ebene, unterstützt die Entwicklung neuer Vermittlungsformate, bezieht Kunst und Kulturprojekte ein und zielt so auf breite Partizipation und Perspektivenvielfalt.

Demokratiestärkung und Etablierung neuer Wissensräume

Werner Jung hat jüngst an dieser Stelle nochmals die Frage nach der Gegenwartsrelevanz der NS-Verbrechen und der Herausbildung »eine(s) kritischen Gegenwartsbewusstseins«[2] aufgeworfen. Bei aller Vorsicht, wenn es um die Frage nach Potenzialen von Gedenkstättenarbeit für Demokratiestärkung geht, versteht sich das Vernetzungsprojekt als Beitrag zu einer pluralistischen, Kontroversen nicht scheuenden, auf gegenseitigem Respekt beruhenden Gesellschaft. In einer Zeit des viel zitierten Abschieds von den unmittelbaren Zeitzeug:innen, gesellschaftlichen Umbrüchen sowie von neuen und alten Verunsicherungen sind wir der Überzeugung, dass die Aufklärung über vergangene Gefährdungen von Demokratie und Menschenwürde für die Gegenwart zu sensibilisieren vermag. Es kommt zunehmend darauf an, aktuelle gesellschaftliche Probleme, Entwicklungen und Erfahrungen in die historische Bildungsarbeit zu integrieren. Hier setzt das »Netzwerk Zeitgeschichte« an, indem es verschiedene Sphären der Beschäftigung mit nationalsozialistischer Vergangenheit und der Auseinandersetzung mit (regionalen) Auswirkungen von gewaltvollen Regimen miteinander ins Gespräch bringt. Dieser multidirektional orientierte Ansatz greift kürzlich von Corinna Bittner und Lukas Doil artikulierte Forderungen auf, dass zivilgesellschaftliche Initiativen neben den weitgehend professionalisierten Gedenkstätten und Universitäten zu einer »gleichwertigen ›dritten‹ Stimme einer demokratischen Geschichtskultur« werden sollten.[3] Wissensbestände und Kompetenzen von engagierten Bürger:innen, Lokalhistoriker:innen, Wissenschaftler:innen, Studierenden und Gedenkstättenmitarbeiter:innen werden über verschiedene Formate in einen engeren Austausch gebracht.

Angebote und Formate des »Netzwerks Zeitgeschichte«

Universitäten und historische Institute reagieren auf die Notwendigkeit eines breitenwirksamen Wissenschaftstransfers bereits seit einiger Zeit. Die Hinwendung von Teilen der Zeitgeschichtsforschung zur Public History gehört dazu. Studiengänge, die eine solide Ausbildung von Historiker:innen bewusst damit verbinden, die Besonderheiten von Wissenschaftstransfer im Themenfeld NS-Geschichte zum Ausbildungsinhalt zu machen, gibt es bislang allerdings kaum. Um sich den eingangs beschriebenen vielfältigen Herausforderungen zu stellen, fehlt es den Gedenkstätten und der zeitgeschichtlichen Forschung häufig nicht nur an passenden Ausbildungs- und Lehrformaten, sondern vor allem an einer systematisierten Vernetzung zwischen universitärer Forschungs- und außeruniversitärer Gedenkstättenpraxis. Innerhalb des Netzwerks werden Studierende deshalb in Lehrformaten an Universitäten und Fachhochschulen sowohl an die Gedenkstättenarbeit herangeführt als auch mit der historisch-politischen Projektarbeit und aktuellen Forschungsthemen vertraut gemacht. Aktuell führen mehrere Mitarbeiter:innen des Netzwerk-Projektes Lehrveranstaltungen an der Humboldt-Universität sowie der Freien Universität Berlin durch, so beispielsweise eine Übung zu Orten der Zwangsarbeit in Falkensee und dem dortigen KZ-Außenlager in Kooperation mit dem städtischen Museum Falkensee sowie ein Praxisprojekt mit Studierenden zur Neugestaltung eines Denkmals der Gedenkstätte Todesmarsch Belower Wald. Über weitere Veranstaltungsformate werden die verschiedenen Akteur:innen auch mit einer breiten Öffentlichkeit ins Gespräch gebracht. Bis Januar 2024 findet in Berlin die Veranstaltungsreihe »Montagsdebatte – Geschichte und Erinnerung heute« zu aktuellen erinnerungskulturellen Fragen statt.

An vielen kleineren Gedenkstätten, Dokumentationszentren, Erinnerungsorten, Museen und Freiluftausstellungen in Brandenburg findet eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts statt. Die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit zeichnen sich durch Ehrenamt, bestenfalls dünne Personaldecken und weitgehend kurzfristige Projektfinanzierungen aus. Das »Netzwerk Zeitgeschichte« reagiert mit seinen Angeboten unter dem Motto »Aus der Region – für die Region« auf den Unterstützungsbedarf von Initiativen an dezentralen Erinnerungsorten, indem es die Bindung zu Forschung und Gedenkstätten, aber auch zu Bildungsexpert:innen, Künstler:innen und weiteren potenziellen Partner:innen stärkt, gemeinsam Veranstaltungen und Projekte anregt und Finanzierungsquellen eruiert. In enger Absprache mit den Initiativen besteht das Ziel in der Qualifizierung von Konzepten, Projektentwicklungen, pädagogischen Angeboten, Öffentlichkeitsarbeit und Förderanträgen. Dabei wird bewusst Zentralisierung vermieden, um lokales zivilgesellschaftliches Engagement zu unterstützen sowie die Spezifika der historischen Orte hervorheben. Gemeinsam werden am Ort des historischen Geschehens und für die Region neue Formate entwickelt, die nicht zuletzt darauf abzielen, weitere Zielgruppen zu erschließen.

Es gilt zu eruieren, in welchen Bereichen die Beteiligten vom Wissens- und Erfahrungsschatz ihres jeweiligen Kooperationspartners am besten profitieren. Das »Netzwerk Zeitgeschichte« unterstützt sowohl die Kontaktaufnahme als auch den Prozess dieser gemeinsamen Interessensbestimmung. Es öffnet Räume, um Erfahrungen auszutauschen, Kontroverses zu diskutieren und Kooperationsprojekte zu besprechen. Dies gilt in Hinblick auf Formen und Inhalte des Gedenkens, gedenkstättenpädagogische Angebote, Fragen der Digitalisierung, Veranstaltungen und Forschungsthemen. Ebenso widmen wir uns der in einer pluralen Gesellschaft wichtigen Fragen nach Zielgruppen sowie nach denkbaren Angeboten für Geflüchtete oder Zugezogene.

Schließlich bieten wir Gedenkstätten, Erinnerungsorten und Zeitgeschichtsinitiativen mittels unserer Web-Plattform Unterstützung bei der Vernetzung mit Forschungseinrichtungen und eine erweiterte Sichtbarkeit.[4] Der virtuelle Netzwerkraum fungiert als Forum für die Präsentation aktueller Projekte aus der Forschung sowie aus der Gedenkstätten- und Museumsarbeit. Vorgestellt werden Lehrangebote, Kommunikations- und Veranstaltungsformate sowie Projektergebnisse. Es handelt sich um eine Übersicht zu Zeitgeschichtsorten und -projekten in der Region, die für ein Fachpublikum sowie eine erweiterte Öffentlichkeit Orientierung bietet.

Ausblick

Über die unterschiedlichen Zugänge von wissenschaftlicher Forschung, individueller und kollektiver Erinnerung ist in den letzten Jahrzehnten viel nachgedacht, geforscht und geschrieben worden.[5] Das Netzwerk-Projekt birgt die große Chance einer Neuvermessung dieser Verhältnisse, indem es Schnittmengen gemeinsamer Interessen eruiert und die jeweiligen Potenziale füreinander fruchtbar macht. Hinzu kommt als Novum die Einbeziehung dezentraler Initiativen an historischen Orten in einem Flächenland wie Brandenburg in das Projekt der Verzahnung von wissenschaftlicher Forschung und zeitgeschichtlicher Erinnerungskultur. Ob es dem Projekt so tatsächlich gelingt, neue Zielgruppen zu erreichen, Kooperationsbeziehungen aus der Zufälligkeit zu befreien und verschiedene Wissensbestände nachhaltig zu vernetzen, wird sich zeigen. Nicht zuletzt braucht es dafür eine sorgfältige Evaluation und den Austausch mit Kolleg:innen aus verschiedenen Institutionen, an dem wir jederzeit sehr interessiert sind.

Kolja Buchmeier ist seit 2022 Wissenschaftlicher Volontär in der Direktion der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.

Petra Haustein war von 2008 bis 2022 Referentin für zeitgeschichtliche Erinnerungskultur im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und ist seit 2022 assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung im Projekt »Netzwerk Zeitgeschichte«.

Hannah Sprute war von 2018 bis 2022 Mitarbeiterin der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und an der Humboldt-Universität zu Berlin im Projekt »Netzwerk Zeitgeschichte«.

 

[1]    Thomas Schaarschmidt: Vernetzung von Gedenkstätten und zeithistorischer Forschung. Koordinationsstelle des Projektverbunds Zeitgeschichte Berlin-Brandenburg gegründet, in: Gedenkstättenrundbrief 126 (2005), S. 34–35.

[2]    Werner Jung: Haus für Erinnern und Demokratie. Neues Angebot und Erweiterung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, in: Gedenkstättenrundbrief 211 (2023), S. 27–36.

[3]    Corinna Bittner/Lukas Doil: Für eine neue Geschichte von unten, in: L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung, 24. 8. 2023. Online abrufbar unter: lisa.gerda-henkel-stiftung.de/visiongeschichte_bittner_doil (zuletzt aufgerufen am 1. 11. 2023).

[4]    netzwerk-zeitgeschichte.de (zuletzt aufgerufen am 1. 11. 2023).

[5]    Exemplarisch: Hans Günter Hockerts: Zugänge zur Zeitgeschichte. Primärerfahrung, Erinnerungskultur, Geschichtswissenschaft, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 28 (2001), S. 15–30. Online abrufbar unter: www.bpb.de/apuz/26154/zugaenge-zur-zeitgeschichte-primaererfahrung-erinnerungskultur-geschichtswissenschaft (zuletzt aufgerufen am 1. 11. 2023).