Im Zentrum der Soundinstallation steht eine Begegnung, die nie stattgefunden hat: Der Auschwitz-Überlebende Joseph Wulf, der bis zu seinem Selbstmord vergeblich dafür kämpfte, das Haus der Wannsee-Konferenz zu einem offiziellen Forschungs- und Gedenkort zu machen, trifft auf die Kinder, die die Villa bis 1988 als Schullandheim besuchten.
Gemeinsam erzählen sie ein dunkles, musikalisches Märchen.
Zur Eröffnung erwarten Sie u. a. geführte Spaziergänge durch die Installation mit den Künstler*innen, partizipative Musikperformances, Filmvorführungen und Lesungen.