In einem Dutzend größerer Städte bestehen Stadtgeschichtsmuseen, die sich mit der regionalen Verfolgungsgeschichte in der NS-Zeit befassen. Sie befinden sich oft in Bauwerken, die geschichtlich mit einer NS-Verfolgungsbehörde verknüpft sind oder in Gebäuden, die von in der NS-Zeit diskriminierten, vertriebenen oder ermordeten Menschen genutzt wurden.
An diesen Stätten werden die verschiedenen Gruppen gewürdigt, die in der NS-Zeit ausgegrenzt und verfolgt wurden oder Widerstand leisteten. Mit der Darstellung von Einzelschicksalen wird die lokale Geschichte dem Besucher nahegebracht. Diese Gedenkstätten zeigen zudem die Bedeutung von lokalen Behörden, Organisationen und Betrieben für die Verfolgung auf.
Die Gedenkstätten dokumentieren die Flucht oder Verschleppung von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region in der NS-Zeit. Da die Überlebenden und ihre Nachkommen heute in der ganzen Welt verteilt leben, haben diese Institutionen eine internationale Bedeutung.
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