Es bestehen mehr als 80 Gedenkstätten an Orten von Konzentrationslagern und deren Außenlager. Sie dokumentieren das zentrale Lagersystem des Verfolgungsapparates von SS und Gestapo.
Die Inhaftierten, denen dort gedacht wird, zählten zum Widerstand oder zu Randgruppen der deutschen Gesellschaft. Im Laufe des Zweiten Weltkrieges bestand der weit überwiegenden Teil der Häftlingsgesellschaft aus Menschen, die aus den besetzten Ländern verschleppt wurden.
Die Ausstellungen in den KZ-Gedenkstätten thematisieren die Entwicklungen der historischen Lagerstandorte, die Erfahrungen und das Leiden der Inhaftierten sowie die von ihnen zu leistende Zwangsarbeit. Die Organisation der Verbrechen durch die SS und andere verantwortliche Behörden und Organisationen wird in den Ausstellungen dokumentiert.
Häufig wird auch die NS-Geschichte der Region sowie die Verfolgung von Regimegegnern und Minderheiten vor Ort dargestellt. Aufgrund der Herkunft der Opfer sind diese Stätten auch internationale Friedhöfe.
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