Die Arbeitsgemeinschaft KZ-Gedenkstätten bündelt die Interessen der KZ-Gedenkstätten Bergen-Belsen, Buchenwald, Dachau, Flossenbürg, Mittelbau-Dora, Neuengamme, Ravensbrück und Sachsenhausen. Die Leitungen dieser Gedenkstätten treffen sich mindestens zwei Mal pro Jahr, um ihre Arbeit aufeinander abzustimmen, sich inhaltlich auszutauschen und sich zu Entwicklung der Erinnerungskultur zu Wort zu melden.
Die Arbeitsgemeinschaft hat in den 20 Jahren ihres Bestehens zu geschichtspolitischen Entwicklungen und Herausforderungen Stellung bezogen. Im Zentrum standen dabei Stellungnahmen zur gesellschaftlichen Aufarbeitung der deutschen Vergangenheiten, aber auch zu den politischen Folgen aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen.
Ansprechperson und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft ist Prof. Dr. Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme).
Oliver von Wrochem - Die Arbeitsgemeinschaft KZ-Gedenkstätten in Deutschland (GedenkstättenRundbrief, Nr.210, S.43-52)
Volkhard Knigge - Stellungnahme zur Fortschreibung des Bundesgedenkstättenkonzeption durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (GedenkstättenRundbrief Nr. 140, 12/2007, S. 36-45)
Volkhard Knigge - Zur Zukunft der KZ-Gedenkstätten. Ein Wort an die neue Regierung (GedenkstättenRundbrief Nr. 86, 12/1998, S. 27-28)
Günter Morsch - Erklärung der AG der KZ-Gedenkstätten in der BRD zu Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit (GedenkstättenRundbrief Nr. 85, 10/1998, S. 29-30)
Volkhard Knigge - Quo Vadis Gedenkkultur? (GedenkstättenRundbrief Nr. 84, 8/1998 S. 37-38)